Immotalk im Frankfurter Opernturm
- Ronny Kazyska
- 6. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Diese Woche war ich in der Lounge des Frankfurter Opernturms mit Terrasse in Aussichtslage auf die Skyline. Der Präsident im Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen, Thomas Reimann (ALEA Hoch- und Industriebau AG), hat in Kooperation mit der Wirtschaftskanzlei Oppenhoff und dem Büromöbelhersteller König & Neurath zu seiner Veranstaltungsreihe „Immotalk“ eingeladen.
Zentrale Diskussionspunkte waren Strategien, um Bauprozesse zu beschleunigen, Wohnraum zu sichern und die Standortqualität in der Region zu stärken. Dabei ging es unter anderem um Bürokratieabbau, nachhaltiges Bauen und die Chancen der Digitalisierung. Besonders spannend war der Austausch zwischen Politik und Wirtschaft, der verdeutlichte, dass nur gemeinsames Handeln die dringend notwendigen Veränderungen ermöglichen wird.
Der hessische Wohnungsbauminister Kaweh Mansoori (SPD) zeigte sich als Vertreter der Landesregierung im Austausch mit der Branche lösungsorientiert. Die Baukosten sollen niedriger und die Bauprozesse beschleunigt werden. Bei der Erteilung von digitalen Baugenehmigungen ist Hessen bundesweit führend. Weitere Themen sollen aktiv angegangen werden.
Für mich nehme ich mit, dass die Preise für Baumaterialien wie Beton, Stahl oder Holz weiterhin hoch bleiben werden. Vor diesem Hintergrund sollte ressourcenschonender gebaut und der Materialeinsatz möglichst reduziert werden. Besonders erstrebenswert ist daher das Bauen im Bestand. Der Neubau ist dennoch der zentrale Schlüssel, um den Wohnungsmarkt zu entlasten.
Der Immotalk hat insgesamt erneut gezeigt, wie wichtig der offene Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Baupraxis für die Zukunftsfähigkeit des Immobilienstandorts Frankfurt und der Region ist. Mein Dank für eine gewohnt gelungene Veranstaltung.




