Gibson Beach Club als Zwischennutzung im Frankfurter Bankenviertel
- Ronny Kazyska
- 19. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Diese Woche hatte ich Gelegenheit, mir den neu eröffneten Gibson Beach Club im Frankfurter Bankenviertel an der Mainzer Landstraße genauer anzusehen.
Nach einer Restrukturierung, bei der Tite Street Capital als neuer Mehrheitsgesellschafter das Projekt übernommen hat, soll dort ab 2026 das Büroprojekt Canyon mit rund 36.000 m² Mietfläche entstehen. Ein nachhaltiges Bürohochhaus, geplant von KSP Engel Architekten.
Bis zum Baustart wird das Areal temporär anders genutzt:
Bastian Bernhagen hat als geschäftsführender Gesellschafter des Gibson Clubs in Frankfurt, die Fläche für eine Zwischennutzung mit Strandbars, Gastronomie, Padel-Courts und Veranstaltungen gepachtet. Für die Wintermonate ist ein Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn vorgesehen.
Die Zwischennutzung trägt dazu bei, den Standort sichtbar zu halten. Bereits vor Baubeginn sorgt sie für Präsenz im Markt, hält die Adresse im Gespräch und schafft Aufenthaltsqualität für Passanten.
Ich halte den Gibson Beach Club für ein gelungenes Beispiel, wie sich zentrale Lagen auch in Übergangsphasen beleben und positionieren lassen. Zwischennutzungen wie diese bringen Sichtbarkeit und zeigen, dass die Entwicklung weiterläuft, auch wenn noch nicht gebaut wird. Es entsteht keine Lücke im Stadtbild.
Mein Dank an Bastian Bernhagen für die Einblicke und den interessanten Austausch.






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