Sicherheit als Standortfaktor in Frankfurt
- Ronny Kazyska

- 29. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Aug.
Diese Woche war ich über den Wirtschaftsrat der CDU bei der UBS in Frankfurt. Die Schweizer Großbank residiert als Ankermieterin in den obersten Etagen des Opernturms. Sükriya Aclan (UBS) eröffnete den Abend. Moderiert wurde die Veranstaltung von Hans Joachim Reinke (Union Investment) als Sprecher der Sektion Frankfurt/Main im Wirtschaftsrat Hessen.
Mit spannenden Impulsen von Martin Rößler, Staatssekretär des Innern für Sicherheit und Heimatschutz, und Stefan Müller, Polizeipräsident Frankfurt, stand ein Thema im Vordergrund, das weit über lokale Fragen hinausgeht: Sicherheit als Standortfaktor.
Frankfurt konkurriert als Finanz- und Immobilienmetropole mit London, Paris oder Zürich. Zur Lagequalität eines Standorts zählt nicht nur Infrastruktur, Erreichbarkeit oder Urbanität. Sicherheit ist ebenfalls ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Denn nur dort, wo Menschen Vertrauen haben, entstehen nachhaltige Werte, lassen sich Kapital und Talente langfristig binden.
Zum Beispiel der aktuell angestrebte Verkauf des Opernturms zu einem Kaufpreis von rund 900 Mio. € verdeutlicht, dass Sicherheit ein relevanter Standortfaktor für den Immobilienmarkt ist. Wer in Frankfurt investiert, setzt auf eine Stadt, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sicherheitsstrategisch zukunftsfähig aufgestellt sein muss, analog wie digital gleichermaßen.
Mein Dank gilt dem Wirtschaftsrat der CDU und der UBS für die Plattform zum Austausch in besonderer Atmosphäre ganz oben im Opernturm mit Blick über Frankfurt.











