Bei der Veranstaltungsreihe Immotalk hatte ich Gelegenheit mir vom neu errichteten FAZ-Tower einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und mich auch mit dem FAZ-Geschäftsführer Volker Breid auszutauschen. Der Büroturm beheimatet die Redaktion sowie den Verlag der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Durch den früheren, langjährigen verantwortlichen Redakteur des Immobilienteils in der FAZ, Michael Psotta, kannte ich noch die vorherigen FAZ-Räumlichkeiten im Gallus. Aus diesem Grund war für mich diesmal die Location des Immotalks von besonderem Interesse.
Das Bürohochhaus ist architektonisch mit seinen zwei schlanken Scheiben, die in Form eines doppelten H aus der Achse gedreht und gegeneinander verschoben sind, ein echtes Landmark im Europaviertel. Es ist mit ca. 60 Meter Höhe ein Hochpunkt, der direkt neben der Messe den Eingang in das Europaviertel darstellt. Entworfen wurde die Immobilie von Eike Becker Architekten. Die Entwicklung erfolgte überwiegend durch UBM. Aktueller Eigentümer ist die HanseMerkur. Für das Real Estate Management ist Momeni verantwortlich.
Meine Glückwünsche an die FAZ zum 75-jährigen Bestehen und die neue imposante Zentrale mit gelungener Architektur. Eine absolute Bereicherung im Europaviertel.
Beim Immotalk hatte der Initiator Thomas Reimann als Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG und Präsident des Verbands baugewerblicher Unternehmer Hessen wieder eine gewohnt interessante Veranstaltung organisiert:
Vortrag: 75 Jahre FAZ
Volker Breid (FAZ-Geschäftsführer)
Podium: Umgang mit Extremwetter-Ereignissen und Entwicklung unserer Innenstädte
Dr. Christine Lemaitre (DGNB)
Claus Kaminsky (Oberbürgermeister Hanau)
Thomas Ranft (Hessischer Rundfunk / ARD)
Dr. Klaus Endres (R+V Versicherung)
Oliver Cyrus (Cyrus Architekten)
Grußwort
Kaweh Mansoori (Hessischer Wirtschaftsminister)
Moderation: Astrid Fronja (N-TV)
Kurz zusammengefasst:
Aufgrund der Schwierigkeiten beim Neubau, ist die Politik gefordert, die Rahmenbedingungen zu verbessern beispielsweise durch ein Absenken der Grunderwerbssteuer, verlässliche Förderbedingungen, niedrigere Baustandards oder ein schnelleres Baurecht. Durch die Zunahme von Extremwetter-Ereignissen werden die Versicherungsprämien steigen. Es ist nicht ratsam direkt am Wasser zu bauen. Eine Versicherungspflicht ist aufgrund der damit verbundenen hohen Bürokratie abzulehnen.
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